Das Fertigungsverfahren: Nutzenziehen - Eine Beschreibung
Was ist nutenziehen? Eine Kurzbeschreibung...
Gemäß der Beschreibung im Rahmen der DIN 8589-4 ist nutzenziehen eine Teildisziplin von Hobeln und Stoßen und gilt als Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide (Ziehmesser), bei dem das Werkstück mit einem einschneiden Werkzeug streifenweise bearbeitet wird. Dabei ist die geradelinige Schnittbewegung, welche in Schritten erfolgt, ausgehend vom Werkzeug oder Werkstück. Die DIN beschreibt die Schnittbewegung durch das Werkstück als hobeln, und entsprechend die Schnittbewegung durch das Werkzeug als Stoßen. In der Praxis ist diese Unterscheidung jedoch kaum zu finden.
Optimal gezogene Nuten in Kleinserien sind noch heute weit verbreitet und das richtige Fertigungsverfahren. In Großserien verzichtet man heute mehr und mehr auf das klassische nutenziehen und ersetzt dieses aus zeitlichen Grüßen vielfach durch fräsen.
Das ziehen von Nuten findet bei vielen Produktserien Anwendung und ist Bestandteil der Oberflächenbearbeitung bei Funk Zerspanungstechnik. Durch das nutenziehen können die unterschiedlichsten Werkstoffe wie z.B. Stähle, Buntmetalle und Kunststoffe bearbeitet werden.
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